Lloyd ist ein alter Schauspieler, der durch sechs Horrorfilme über ein Monster bekannt wurde und in seiner kleinen Stadt dadurch zur Legende wurde. Sein Enkelsohn Travis kommt in die Stadt, um ein Filmfestival und seinen Opa zu besuchen und muß erkennen, dass dieser in einer Anstalt sitzt, da er anscheinend Realität und seine Filme durcheinander bringt. Er behauptet, dass während des Festivals das Monster aus seinem Film käme und er es immer wieder alle drei Jahre bekämpfen müsse. Immer wieder würden die Menschen zu spät erkennen, dass er recht hätte und das daraufhin gerufene Militär würde immer erst dann erscheinen, wenn er das Monster besiegt hätte. Hinterher könnte sich dann auch jedesmal niemand daran erinnern, außer Lloyd selbst. Travis glaubt natürlich auch nicht daran, doch übernimmt er die Verantwortung für ihn und holt ihn aus der Anstalt raus. In der gleichen Nacht noch werden zwei Jugendliche verstümmelt aufgefunden und Lloyd wird aufgrund augenscheinlicher Beweise verdächtig, dies getan zu haben und in den Knast gesteckt. Nun kann er nicht gegen das Monster tun und er bittet Travis um Hilfe. Travis muß bald erkennen, dass sein Opa doch kein Spinner ist...
Dieser Fernsehfilm ist eine kleine Hommage an die Monsterfilme aus den 50ern. Eine trashige Story und hanebüchene Computereffekte. Regisseur John Lafia, der auch schon diverse Episoden für die Serie „SPACECENTER BABYLON 5“ inszeniert hat, entführt uns hier in eine bunte Welt und weiß dadurch gut zu unterhalten, so dass der Film wirklich Spaß macht. (Haiko Herden)
|